Digitales Passbild – Neues Gerät seit Juli im Rathaus Straubing in Betrieb
(ra) Seit 1. Mai 2025 gilt bundesweit, dass Passbilder für Ausweise oder Reisepässe grundsätzlich digital eingereicht werden müssen. Ziel ist es, Manipulationen und Identitätsdiebstahl zu verhindern und die Sicherheit behördlicher Dokumente weiter zu erhöhen. Die Stadt Straubing hat nach Aussage aus dem Rathaus frühzeitig reagiert und das moderne Selbsterfassungsterminal PointID-System der Bundesdruckerei GmbH bestellt, mit dem digitale biometrische Passbilder erstellt werden können.

Das Gerät wurde am 1. Juli geliefert und steht seitdem für Bürger*innen im Meldeamt zur Verfügung. Wofür das lokale Foto-Studios? Nein, die werden damit nicht mehr benötigt, denn die Rathaus-Mitarbeiter*innen können jetzt auch „Fotograf*in“. Ist die eine Aktion mehr, mittelständischen Unternehmen, handwerklichen Betrieben einen Geschäftsbereich zu nehmen?
Gebühr: Für die Erstellung eines digitalen Passbilds im Meldeamt werden sechs Euro berechnet, unabhängig davon, wie viele Ausweisdokumente damit beantragt werden.
Übergangsfrist für Papierbilder endet bald: Bis zum 31. Juli können in einer Übergangsfrist noch analoge Passfotos (Papierbilder) akzeptiert werden – zum Beispiel, wenn sie vor dem 1. Mai erstellt wurden. Ab dem 1. August ist die Vorlage eines digitalen Passbilds zwingend erforderlich.
Weitere Möglichkeiten für digitale Passbilder: Auch zertifizierte Fotografen und viele Drogeriemärkte bieten digitale Passbilder an. Die Bilder werden dabei verschlüsselt an die Stadtverwaltung übermittelt und können nach Vorlage eines QR-Codes direkt verwendet werden.
Für Rückfragen steht das Meldeamt der Stadt Straubing gerne per E-Mail (meldeamt@straubing.bayern) oder telefonisch (09421/944 60-222) zur Verfügung.