Straubing erhält Städtebaumittel für Innenstadt – Das bedeuted?
(ra) Die Stadt Straubing hat sich erfolgreich um die Aufnahme in die Städtebauförderinitiative „Klima wandel(t) Innenstadt“ des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr beworben. Vor wenigen Tagen ging eine entsprechende Mitteilung der Regierung von Niederbayern, die für die Abwicklung des Förderprogramms zuständig ist, bei der Stadtverwaltung ein.
„Über diese positive Nachricht freue ich mich sehr“, so Oberbürgermeister Markus Pannermayr in einer Pressemitteilung am Donnerstag. „Mit dieser Zusage ist es nun möglich, erhöhte Fördersätze für die bereits länger geplanten Maßnahmen in der Innenstadt zu erhalten.“
Der Fördersatz für entsprechende Projekte liegt aktuell bei 80 Prozentder förderfähigen Kosten. Die als erstes geplanten Maßnahmen für den westlichen Theresienplatz sehen unter anderem die Schaffung eines Platzbereichs vor der Jesuitenkirche mit zusätzlicher Begrünung und Sitzmöglichkeiten sowie die Gestaltung des Zugangs zur Fußgängerzone mit Bäumen, Baumbeeten, Sprühnebeltechnik und einem Wasserspiel vor. Als nächsten Schritt wird die Stadt Straubing den Antrag auf Städtebauförderung zeitnah konkretisieren.
Läuft alles wirklich planmäßig ab?
Sofern alles planmäßig läuft, könnte mit der Umsetzung am Theresienplatz im kommenden Jahr begonnen werden. Abhängig von der Bereitstellung der notwendigen Finanzmittel, sehen weitere noch geplante Projekte die Gestaltung des Rathausinnenhofs sowie Maßnahmen in der Simon-Höller-Straße oder am Steiner-Thor-Platz vor.
Oberbürgermeister Markus Pannermayr: „Mit dieser Unterstützung können wir einen wichtigen Schritt zur nachhaltigen Innenentwicklung vorantreiben.“ Konkrete Zahlen gibt es dazu nicht.