Landkreis Straubing-Bogen

37 begeisterte Kinder beim Walderlebnistag in Sankt Englmar

(ra) Von der Ortsmitte Sankt Englmars aus zum Pröller, die Schönheit der Heimat bestaunen und über den „Englmarer Zuckerhut“ zurück zum Ausgangspunkt. Dieser Walderlebnistag mit der Bayerischen Waldverein Sektion Sankt Englmar wurde von Kerstin Bathon für das Ferienprogramm des Bergdorfs geplant. Begrüßt wurden die 37 Kinder am Montag durch den Vorsitzenden Guido Haimerl und 2. Bürgermeister Andi Aichinger. Zu den Begleitern gehörten auch Maria Schötz und Lukas Troiber.

Kerstin Bathon erklärt den Kindern, mit welchen Motiven Wandersteine angefertigt werden können. – Foto: Andi Aichinger

Das erste Ziel war an diesem Ferientag der Pröller. Sogar die jüngsten Teilnehmer (3 Jahre) meisterten die Herausforderung, den Englmarer Hausberg zu erwandern. Am Gipfel angekommen, konnte dann jedes Kind nicht nur die Schönheit der Heimat einmal mehr bestaunen. Sie durften sogar einen eigenen Wanderstein gestalten. Auf dem Rückweg wurden diese dann platziert und treten vom Pröller aus vielleicht eine Weltreise an, wie Kerstin Bathon erklärte.

Kreative Betätigung in der Natur macht hungrig. Darum gab es gegen Mittag eine stilechte Wandererbrotzeit, die der Bayerische Waldverein des Bergdorfs spendierte und Martin Mühlbauer lieferte.

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Nach kleinen Geländespielen trat die Gruppe den Rückweg über den „Englmarer Zuckerhut“ an. Diesen Weg ziert jetzt so manches Steinkunstwerk und wartet auf einen neuen Platz in der Welt. Nachmittags stand „Waldbasteln“ auf dem Programm. Für viele Teilnehmer war es eine Überraschung, was sich aus der Natur so alles bauen lässt. Jocelyn Flohr wartete zwischendurch mit selbstgebackenen Muffins auf. Viel zu schnell verging die Zeit im Wald.

Geschafft, aber glücklich, erreichte die Gruppe gegen 16 Uhr den Ausgangspunkt. Andi Aichinger zog das Fazit: „Dieser Walderlebnistag sei eine echte Bereicherung für das Ferienprogramm. Das konnte man auch den Gesichtern der Kinder sehen.“ Guido Haimerl versicherte: „Auch für das kommende Jahr, versicherte Guido Haimerl, lässt sich der Bayerische Waldverein wieder etwas einfallen, denn Natur macht immer Spaß.