Sonstige

BSJ Kreis Straubing wirbt für Aktion „Kinder stark machen!“

(ra) Im Rahmen der niederbayerischen Judomeisterschaft (Shiai) im Markt Mitterfels, ausgerichtet am Sonntag durch die Judoabteilung des TSV Mitterfels, stellte der Kreis Straubing der Bayerische Sportjugend (BSJ) die Aktion der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung „Kinder stark machen“ vor.

Von links: Marco Plocher, Stefan Hafner, Marion Vogl (alle TSV Mitterfels); Bürgermeister Markt Mitterfels Andreas Liebl, Stefan Diewald (BSJ Straubing), Otto Baumann (BLSV Niederbayern, Josef Zellmeier, MdL, Landrat Josef Laumer, Michael Höpfl, Adi Pöschl, Angelika Steger (alle TSV Mitterfels) – Foto: Diewald

Die zirka 80 Teilnehmer und ihre Betreuer, Trainer und Eltern wurden von Stefan Diewald, dem stellvertretenden Kreisvorsitzenden der BSJ, mit Hilfe des kostenlosen Service-Paket „Kinder stark machen“ auf das Projekt zur Suchtprävention hingewiesen. Die zahlreichen Nachfragen zeigten das Interesse der Anwesenden. Mit den nötigen Informationsmaterial ausgestattet,  können sich diese nun selbst mit einer Aktion an dem Projekt beteiligen.

Hintergrund:

Um einem späteren Suchtverhalten vorzubeugen, muss Prävention frühzeitig und umfassend ansetzen – lange bevor junge Menschen überhaupt in Kontakt mit Suchtmitteln wie Tabak oder Alkohol kommen. Hierfür ist es notwendig, das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl der Heranwachsenden zu stärken und ihre Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit zu fördern.

Kinder und Jugendliche, die ihre Stärken kennen und denen wir Vertrauen und Anerkennung schenken, wachsen zu selbstbewussten Persönlichkeiten heran – eine wichtige Grundlage, um später auch gegen Gruppendruck „Nein“ zu Suchtmitteln sagen zu können.

Die Mitmach-Initiative

„Kinder stark machen“ – das ist die Mitmach-Initiative für frühe Suchtvorbeugung ab dem 4. Lebensjahr. Ob Elternhaus, Sportverein, Schule oder Kindergarten – Erwachsene, die Verantwortung für Kinder und Jugendliche tragen, können Kinder in ihrer Entwicklung stärken und unterstützen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bietet für diese wichtige Aufgabe umfangreiche Unterstützung, Informationen und Mitwirkungsmöglichkeiten: