Bezirksvorsitzender der CSU zieht am Wahlabend Bilanz
(ra) Die Bürger*innen Bayers haben am Sonntag ihre Stimme für die Besetzung des Landtags für die nächsten fünf Jahre abgegeben. Nahezu überall sind diese Stimmen ausgezählt. Zum aktuellen Stand der Landtagswahl in Niederbayern erklärte am Abend der CSU-Bezirksvorsitzende, Staatsminister Christian Bernreiter:
„Die Wählerinnen und Wähler in Niederbayern haben der CSU einen klaren Regierungsauftrag für Bayern gegeben. Diese Auftrag werden wir mit Verantwortung ausfüllen. Klar ist, dass für die CSU in Niederbayern einige Sondersituationen das Wahlergebnis negativ beeinflusst haben. Wir haben im Bayerischen Wald eine extrem starke AfD, was uns Sorge bereitet. Mit Blick auf die Freien Wähler haben wir als einziger Regierungsbezirk den FW-Spitzenkandidaten auf der Landtagsliste. Dies hat sich in Niederbayern durch ein überdurchschnittliches Zweitstimmenergebnis für die Freien Wähler durchgeschlagen. Auf diese Sondereffekten haben wir stets hingewiesen.
Die CSU hat in Niederbayern einen extrem geschlossenen und engagierten Wahlkampf geführt. Das nötigt mir Respekt ab und macht Mut für die Zukunft. Es ist bedauerlich, dass die schlechte Bilanz der Ampel-Bundesregierung nicht bei der CSU eingezahlt hat, sondern bei der AfD und den Freien Wählern. Dies gilt es noch einmal zu analysieren. Die Ampel-Parteien sind in Niederbayern aber nur mehr eine Randerscheinung.
Besonders freut mich natürlich mein persönliches Ergebnis im Stimmkreis Deggendorf und dass ich nun als Nachfolger von Bernd Sibler auch Mitglied im Bayerischen Landtag werden kann. Aber auch, dass uns die personellen Wechsel auf Stefan Ebner, Josef Heisl und Stefan Meyer gelungen sind.“