Wo Wohnmobilisten was erleben können
(djd). Schätzungen zufolge betreiben hierzulande etwa zehn Millionen Menschen zumindest gelegentlich Camping oder Caravaning, davon zwei Millionen regelmäßig. Wohnmobilisten schätzen vor allem die Nähe der Stellplätze zur Natur und die Flexibilität bei der Reiseplanung.
Ein spannendes Ziel für rollende Individualurlauber ist Giengen an der Brenz. Die charmante Kleinstadt liegt malerisch eingebettet inmitten des Brenztals – und bietet neben einem schönen Stellplatz attraktive Freizeitmöglichkeiten.
Vom Stellplatz am idyllischen Brenzufer zur Heimat der Teddybären
Nur wenige Schritte von der schmucken Innenstadt entfernt können Wohnmobilisten ihr Fahrzeug am Ufer der Brenz parken. Der herrlich gelegene und vollversorgte Stellplatz bietet Platz für acht Wohnmobile und kostet sechs Euro pro Übernachtung, hinzu kommen geringfügige Kosten für Strom und Wasser – weitere Informationen gibt es unter www.giengen.de. Nette Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten sind schnell erreicht – ebenso wie die vielen Sehenswürdigkeiten der sogenannten Hauptstadt der Teddybären.
Dazu gehören zum Beispiel die Stadtkirche mit ihren zwei unterschiedlichen Türmen, das Rathaus mit dem Panscherbrunnen oder das denkmalgeschützte Wohn- und Geburtshaus Margarete Steiffs. Die berühmte Giengener Tochter erfand vor mehr als 140 Jahren mit dem Elefäntle das erste Stofftier der Welt, auch der erste Teddy kommt von hier. Noch heute können Besucher in der Schaufertigung des Steiff Museums bestaunen, mit wie viel Liebe zum Detail die Kuscheltiere entstehen.
Panschi und die Holzskulpturen, eine Tropfsteinhöhle und Kneippen am Brenzufer
Nach dem Besuch des Steiff Museums bietet sich ein entspannter und zugleich spannender Spaziergang über den Holzskulpturenpfad an. Er führt durch die Innenstadt zum Abenteuerspielplatz im „Anlägle“. Seit Juni 2023 können vor allem kleine Gäste auf dem Pfad mit dem Einhorn Panschi abenteuerliche Dinge erleben. Panschi ist traurig, dass es nicht fliegen kann – und macht sich deshalb auf den Weg, um es zu lernen. Wenn das Rätsel um Panschi gelöst ist, könnte als nächstes ein Besuch der Charlottenhöhle auf dem Programm stehen? Sie ist mit 587 Metern eine der längsten Schauhöhlen Süddeutschlands und die längste begehbare Tropfsteinhöhle der Schwäbischen Alb.
Angeschlossen ist das interaktive Erlebnismuseum HöhlenSchauLand. Ein idyllisches Ausflugsziel ist die Naherholungs- und Freizeitanlage Burgberg am Fuße des Stettbergs. In der Nähe befindet sich auch die liebevoll restaurierte Alte Mühle, sie entführt in die Ära alter Handwerkstradition. Ein Tipp für alle, die Lust auf eine kleine Erfrischung haben: Am Brenzufer gibt es eine Kneipp-Anlage mit Barfußpfad.
