Innerhalb 24 Stunden 14 Trunkenheitsfahrten verhindert
(pol) Beamte der Polizeiinspektion Straubing griffen bereits am Samstagvormittag mehrfach ein und verhinderten insgesamt drei folgenschwere Trunkenheitsfahrten, indem sie den Fahrern vor Fahrtantritt die Autoschlüssel wegnahmen. Abends und in der Nacht konnten weitere Trunkenheitsfahrten unterbunden werden – insgesamt in 14 Fällen.
Den Anfang machte ein 20-jähriger Besucher des Gäubodenvolksfestes, der gegen 6.30 Uhr mit einer deutlichen Alkoholisierung schlafend in seinem geparkten Auto auf einem Parkplatz im Bereich der Westtangente angetroffen wurde. Ebenso erging es einem 38-Jährigen, der ebenfalls schlafend in seinem Auto angetroffen wurde. Die Beamten hatten bei ihm eine erhebliche Alkoholisierung festgestellt. Um 7.15 Uhr wurde ein 36-Jähriger, der in seinem Auto schlief, von Beamten geweckt. Ein Test ergab eine Alkoholisierung. Auch in diesem Fall wurde dem Mann der Schlüssel weggenommen.
Auch am Abend sorgten die Polizeibeamten dafür, dass ein Betrunkener im alkoholisierten Zustand nicht mit dem Auto fahren konnte. Gegen 22.35 Uhr beobachteten Beamte der Bereitschaftspolizei einen 53-Jährigen, als dieser in der Uferstraße mit seinem Auto losfahren wollte. Noch vor Fahrtantritt verhinderten die Beamten die Autofahrt des erheblich alkoholisierten Mannes. Insgesamt wurden im Zeitraum von Samstag auf Sonntag 14 Trunkenheitsfahrten unterbunden, die letzte gegen 5.45 Uhr. Eine stark betrunkene 49-jährige Frau wollte in der Rosengasse mit ihrem Fahrrad nach Hause fahren. Um eine Trunkenheitsfahrt zu verhüten wurde das Fahrrad mit einem Fahrradschloss verschlossen und der Schlüssel sichergestellt.
Auf Grund des präventiven Eingreifens der Polizeibeamten brauchen alle Personen keine Folgen befürchten.