Spektakeltag an der Jugendbildungsstätte
Windberg
(ra) Über 300 Besucher*innen waren am Sonntag nach Windberg zum großen Spektakeltag gekommen. Familien mit Kindern und zahlreiche Jugendliche waren auf dem Gelände der Jugendbildungsstätte unterwegs und nahmen an den vielen angebotenen Programmpunkten teil.
Beim Filmworkshop der Medienfachberatung konnten Klein und Groß kurze Stop-Motion Filme drehen, beim Bogenschießen das richtige Anlegen und Zielen lernen. Wer sich beim Klettern an der Klostermauer ausprobieren wollte, wurde dabei von der Bergwacht St. Englmar gesichert und der vielleicht zukünftige Nachwuchs der Freiwilligen Feuerwehr Windberg konnte sich im Löschen üben.
Beim Trommelworkshop wurde es rhythmisch, während beim Kreativworkshop Aquarelle gezeichnet und ganze Skulpturen aus Naturmaterialien geformt werden konnten. Die kleinsten Besucher*innen vergnügten sich in der Hüpfburg und beim Mitmachzirkus. Sogar ein echter Rettungswagen der Malteser stand zur Besichtigung bereit. Ein Niedrigseilgarten, Torwandkicken mit dem WSV St. Englmar sowie eine bunte Spielekiste des KJR Straubing-Bogen sorgten für Abwechslung zwischendurch.
Auch die stellvertretende Landrätin Barbara Unger und der Bürgermeister von Windberg, Helmut Haimerl, zeigten sich von der abwechslungsreichen Veranstaltung begeistert. Christoph Macht, der Projektmitarbeiter des Bezirksjugendring Niederbayern, der die Veranstaltung federführend organisiert hat, zeigte sich rundum zufrieden mit dem Verlauf des Tages: „Wir freuen uns sehr über den großen Besucherandrang und, dass wir heute zeigen können, was Jugendarbeit alles zu bieten hat!“
Die Kooperation mit der Jugendbildungsstätte Windberg sowie die Zusammenarbeit mit den örtlichen Jugendverbänden und umliegenden Kreisjugendringen war dem Bezirksjugendring Niederbayern als Veranstalter ganz besonders wichtig. Der seit zwei Jahren anhaltenden Pandemie können auf diese Weise starke Strukturen entgegengesetzt und die Nachwuchsförderung der Jugendverbände und -ringe unterstützt werden.