Online-Vortrag: Endstation Dialyse?
(ra) Eine Nierenschwäche wir oft lange nicht bemerkt. Am Donnerstag, 28. April stellt Dr. Maximilian Roeder, Leitender Arzt Nierenheilkunde/Dialyse am Klinikum Landshut, alte und neue Antworten auf die Fragen vor: Wie kann eine Nierenschwäche frühzeitig erkannt werden? Wodurch kann das Fortschreiten der Nierenschwäche verlangsamt und möglichst die Notwendigkeit einer Nierenersatztherapie (Dialyse) vermieden werden? Wie kann das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall verringert werden? Und was kann der Betroffene selbst hierzu beitragen?
Auch in frühen Stadien führte Nierenschwäche zu einer dauerhaften Überlastung der verbliebenen gesunden Anteile der Nieren. Dadurch werden auch diese zunehmend geschädigt. In der Folge schreitet der Funktionsverlust immer weiter fort, selbst wenn die ursächliche Erkrankung erfolgreich behandelt wurde. Gleichzeitig erhöht bereits eine mittelgradige Nierenschwäche unabhängig von anderen Erkrankungen das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall erheblich.
Der Vortrag beginnt ab 18 Uhr online über Microsoft Teams statt. Der Zugangslink lautet https://bit.ly/3rAfrCC und ist auch im Veranstaltungskalender der Klinikums-Webseite zu finden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nach dem Vortrag steht der Referent für Fragen zur Verfügung.