Volleyball

Raben für Deutschland: Josepha Bock, Simona Dammer und Luisa Keller

(ms) Rote Raben für Deutschland: Mit Josepha Bock, Simona Dammer, Corina Glaab und Luisa Keller nehmen nicht weniger als vier Vilsbiburgerinnen derzeit am DVV-Lehrgang teil, zu dem Bundestrainer Felix Koslowski nach Heidelberg eingeladen hat. Zudem ist Raben-Chefcoach Florian Völker als Co-Trainer und Teammanager an Bord.

Die vier Raben-Spielerinnen Josepha Bock, Corina Glaab, Luisa Keller und Simona Dammer (von rechts) beim Lehrgang des deutschen Nationalteams in Heidelberg. In der Mitte Raben-Chefcoach Florian Völker, der als „Co“ von Bundestrainer Felöix Koslowski arbeitet. – Foto: Stolzenberg

Den Lehrgangsstart bestritt Koslowski größtenteils mit der U23-Nationalmannschaft. Wegen der Playoffs in den Bundesliga und anderen europäischen Ligen bekommen die älteren Spielerinnen wie Louisa Lippmann, Jennifer Janiska oder Lena Stigrot noch eine Verschnaufpause, bevor sie Anfang Mai bei einem weiteren Lehrgang in Kienbaum zum Team stoßen. Insgesamt hat der Bundestrainer 29 Spielerinnen nominiert.

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Vom 1. bis 3. Mai kehrt die DVV-Auswahl nach 476 Tagen Absenz wieder auf die internationale Bühne zurück; die freundschaftlichen Vergleiche mit dem französischen Team in Belfort sind die ersten Länderspiele seit dem 12. Januar 2020, als die „Schmetterlinge“ im Finale der Olympia-Qualifikation gegen die Türkei verloren.

Der ohnehin bemerkenswerte Termin am kommenden Wochenende dürfte für die Roten Raben noch einen Tick spezieller werden, denn nach Lage der Dinge werden mit Josepha Bock, Simona Dammer und Luisa Keller gleich drei Vilsbiburgerinnen gegen Frankreich ihr Länderspiel-Debüt feiern; auch der Einsatz von Corina Glaab ist zu erwarten, die Zuspielerin hat freilich ihre Premiere im DVV-Team schon hinter sich.

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Die Highlights im Jahreskalender der Nationalmannschaft sind die Europameisterschaft vom 18. August bis 4. September in Serbien, Bulgarien, Kroatien und Rumänien sowie die Nations League, die heuer pandemiebedingt an einem Ort stattfindet – in Rimini, wo vom 25. Mai bis 20. Juni die 16 besten Teams der Welt in einer Corona-„Bubble“ den Turniersieger ermitteln.