Volleyball

NawaRo’s Außenangreiferin Anne Hölzig macht nächsten Schritt

(gk) Das „Karrieresprungbrett“ NawaRo Straubing funktioniert für die deutschen Volleyball-Talente immer besser. Das freut die NawaRo-Verantwortlichen auf der einen Seite, schafft aber auch Herausforderungen. Vor einem Jahr kam mit Anne Hölzig eine junge Außenangreiferin aus Potsdam nach Straubing. Es war ihr erstes Jahr abseits der Heimat. Nach einem Jahr wird die Berlinerin NawaRo wieder verlassen, um den nächsten Schritt zu machen.

NawaRo Straubing

Bereut hat Anne Hölig ihren Wechsel nach Niederbayern dementsprechend nicht: „Ich bin sehr froh, dass ich den Mut hatte hierher zu kommen“, blickt Hölzig zum Abschied zurück. „Ich konnte mich in Straubing spielerisch und menschlich sehr gut entwickeln und bin nach diesem Jahr bereits meinen nächsten Schritt zu gehen“, erklärt Hölzig den Grund für ihren Wechsel. „Ich möchte mich beim Trainerteam und allen Mitwirkenden in Straubing bedanken, ohne die der Erfolg in dieser Saison unter den schwierigen Bedingungen nicht möglich gewesen wäre“, erklärt die Außenangreiferin.

Für NawaRo bedeutet das, dass es wieder neue Talente finden muss, die in die Fußstapfen der ehemaligen Talente schlüpfen können. „Hier sind wir in guten Gesprächen und haben bereits die ersten Verträge eingetütet“, so Managerin Ingrid Senft. „Ich bin zuversichtlich, dass wir wieder sehr interessante Spielerinnen nach Straubing holen werden. Davon ist auch Hölzig überzeugt.

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„NawaRo ist ein super Sprungbrett, denn hier bekommen vor allem junge Spielerinnen die Chance, sich weiterzuentwickeln, sich auszuprobieren und viel Spielpraxis in der 1. Volleyball Bundesliga zu sammeln. Dabei kann sogar den ein oder anderen Favoriten ärgern und sogar besiegen“, weiß Hölzig aus eigener Erfahrung, die in ihrer Saison in Straubing unter anderem den Finalisten Stuttgart und den Halbfinalisten Potsdam besiegen konnte.

NawaRo Managerin Ingrid Senft bedankt sich bei Anne Hölzig für die gemeinsame Saison. „Anne war auf und neben dem Feld eine wichtige Spielerin für uns in dieser Saison“, erklärt Senft. „Auf dem Feld sorgte sie für die nötigen Punkte und abseits der Halle war sie eine unserer Ansprechpartnerinnen, wenn es um Themen rund um die Mannschaft ging. Die Zusammenarbeit war dabei immer freundlich und konstruktiv. Also genau so, wie man es sich vorstellt. Ich wünsche Anne viel Erfolg bei ihrem nächsten Schritt!“