Region Landshut

Herzrhythmusstörung: Medikation, Ablation – für wen?

(ra) Herzrhythmusstörungen können sich völlig unterschiedlich bemerkbar machen, von einzelnen Herzschlägen, die besonders heftig gespürt werden, bis zu anhaltendem Herzrasen und Herzklopfen. Zu diesem Thema referiert am Donnerstag, 19. Januar Chefarzt Prof. Dr. Stephan Holmer am Klinikum Landshut. Beginn um 18 Uhr.

Die häufigste Störung, das Vorhofflimmern, benötigt meist eine Blutverdünnung zur Verhinderung eines Schlaganfalls. Da Rhythmusstörungen oft Ausdruck unterschiedlicher Krankheiten sein können, ist eine gründliche Untersuchung erforderlich, manchmal auch eine Herzkatheteruntersuchung. Oft können Medikamente zur Unterdrückung eingesetzt werden, bestimmte Rhythmusstörungen sind durch Katheterablation dauerhaft zu behandeln.

Prof. Holmer wird nach dem Vortrag für Fragen zur Verfügung stehen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.