63.300 Euro Zuschuss für Straubing aus der Landesstiftung
(ra) Die Bayerische Landesstiftung hat in ihrer Sitzung am Montag grünes Licht für die Förderung von fünf Bauprojekten in der Stadt Straubing gegeben. Aus dem Büro des Landtagsabgeordneten Josef Zellmeier hier die Zusammenfassung:
Regensburger Straße: Für die Sanierung und den Umbau des kürzlich neueröffneten „Sommerkellers“ in der ehemaligen Brauerei Dietl fließen 27.200 Euro an den Bauträger, was 8,5 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten entspricht, die 320.000 Euro betragen. Insgesamt belaufen sich die Aufwendungen für die Renovierung auf über 1,3 Millionen Euro.
Unterm Rain I: Die Sanierung eines Privatobjekts, das prägend für das Ortsbild in diesem Bereich ist, wird ebenfalls gefördert. 3.000 Euro an Fördermitteln fließen an den Bauträger, der Aufwand an Eigenmitteln ist jedoch um ein Vielfaches größer.
Unterm Rain II: Ein weiteres Anwesen in der Straße erhält aus den gleichen Gründen ebenfalls 3.000 Euro an Zuwendungen. Auch hier sind die Gesamtkosten erheblich höher als der Zuschuss.
Kalvarienberg: Die Renovierung der Kapelle unweit der Basilika St. Jakob schlägt mit Kosten von 145.600 Euro zu Buche. Neun Prozent der Kosten, nämlich 13.100 Euro, werden dabei von der Landesstiftung übernommen.
Lessingstraße: Darüber hinaus wird ein Projekt des Malteser Hilfsdienstes in Straubing berücksichtigt. Die Malteser wenden für den Umbau eines Gebäudes für ein Betreuungsangebot für Demenzkranke und Wohnraumschaffung für Menschen mit Behinderung insgesamt 189.312 Euro auf. Da das Gesundheitsministerium das Projekt regional betrachtet als modellhaft einschätzt und es somit eine qualifizierte Sonderstellung einnimmt, bezuschusst die Landesstiftung die Maßnahme mit neun Prozent der Kosten, was gerundet 17.000 Euro entspricht.