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20. April 2024
Geld & Finanzen

Kredite online abzuschließen wird immer beliebter

(ra) Unser Alltagsleben spielt sich heute in vielen Bereichen in der digitalen Welt ab. Wir unterhalten uns im Web mit Freunden, informieren uns über das Wetter oder kaufen online ein. Deshalb ist es nicht verwunderlich, wenn Online-Banking auch bei der Kreditaufnahme eine immer größere Rolle spielt. Was spricht eigentlich für den Online-Kredit und worin unterscheidet er sich vom Kreditabschluss in der Filiale?

Noch vor wenigen Jahren hätten Konsumenten in Deutschland ungläubig den Kopf geschüttelt, wenn man sie auf die Möglichkeit von Online-Krediten angesprochen hätte. Tatsächlich hat sich die Zahl der online abgeschlossenen Ratenkredite deutlich erhöht. Laut Daten des Bankenfachverbands kommt jeder fünfte Verbraucher online zum Kreditabschluss. Verantwortlich im positiven Sinne für diesen großen Anteil sind sicherlich die seriösen und etablierten Kreditvergleichsportale. Sie schaffen nicht nur einen leichteren Zugang zu Verbraucherkrediten, sondern ermöglichen zugleich einen transparenten und objektiven Vergleich vieler verschiedener Angebote. Denn eine andere Zahl zeigt, dass Verbraucher durch das Online-Angebot nicht leichtsinniger bei der Kreditaufnahme werden, sondern im Gegenteil die Konditionen vorher genauer vergleichen. So hat die Schufa in ihrem Kreditkompass 2017 ermittelt, dass durchschnittlich 1,8 Anfragen durchgeführt werden, bevor ein Kredit aufgenommen wird.

Online-Kredite sind schneller, günstiger und flexibler

Beim Online-Kredit werden alle Unterlagen digital eingereicht. – Foto: Pixabay

Der übliche Weg, um an einen Verbraucherkredit zu gelangen, führt über die Filiale einer Bank. Dort können Verbraucher entweder einen Termin vereinbaren oder auf einen sofortigen „Spontantermin“ hoffen. Für die Kreditaufnahme werden in der Regel Personalausweis, Gehaltsnachweise sowie mögliche weitere Dokumente benötigt. Handelt es sich nicht um die Hausbank, kann sich der administrative Aufwand zusätzlich erhöhen, weil erst einmal persönliche Daten erhoben werden müssen.

Nachdem der Kredit nun bei einem Mitarbeiter beantragt wird, prüft das Geldinstitut diese Anfrage meist in einer anderen Abteilung. Bis die Zu- oder Absage erfolgt, können je nach Bank mehrere Werktage vergehen. Für die endgültige Bearbeitung können noch Kopien von Kontoauszügen oder Lohnabrechnungen eingeholt werden, was die Bearbeitungszeit nochmals verlängert. Die herkömmliche Kreditvergabe dauert somit meist mehrere Werktage, ist an einen festen Ort sowie an feste Öffnungszeiten gebunden.

Diesen Beschränkungen unterliegt der Online-Kredit in der Regel nicht. Er kann mit dem Smartphone, dem PC, Notebook oder Tablet abgeschlossen werden. Dabei können Verbraucher zuhause auf der Couch sitzen oder im Park. Alle Unterlagen werden in digitaler Form eingereicht. Selbst die Legitimation muss heute nicht mehr in Papierform per PostIdent erfolgen, sondern ist mit der Smartphone-Kamera per Videochat möglich.

Geringere Kreditkosten beim Online-Kredit

Beim Online-Kredit die Kosten minimieren. – Foto: Pixabay

Neben der unkomplizierten Abwicklung über das Internet hat der Online-Kredit letztlich noch ein deutliches Plus zu verzeichnen: Er ist häufig deutlich günstiger, weil die Zinsen niedriger sind. Dieser Kostenvorteil entsteht dadurch, dass Banken mit der Online-Kreditvergabe Personal und Räumlichkeiten sparen. Die Einsparungen können in konkurrenzfähige Kreditangebote einfließen. Das ist für Banken auch wichtig, denn durch die Online-Kreditvergabe und die einfacheren Vergleichsmöglichkeiten wie unter https://www.scorekompass.de/#!online-kredit, steigt auch der Wettbewerb in diesem Segment. Je günstiger der Kredit, desto eher wird er auch vom Kunden angenommen.

Somit haben Online-Kredite sicherlich auch ein Stück weit dazu geführt, dass Kreditnehmer heute selbstbewusster und unabhängiger agieren können, weil sie nicht nur auf das Angebot einer Filialbank angewiesen sind.

Aufgrund der steigenden Nachfrage wird auch das Angebot an Online-Krediten sicherlich zunehmen. Verbraucher können sich dann auf eine zunehmende Digitalisierung bei der Kreditvergabe einstellen. Vielleicht gibt es den klassischen Ratenkredit eines Tages sogar nur noch online?